24 Fragen zum Zahnimplantat

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Die 24 am häufigsten gestellten Fragen über Zahnimplantate

Wir hören täglich viele Fragen rund um das Thema Zahnimplantate. Die 24 am häufigsten gestellten Fragen haben wir Ihnen im Folgenden zusammengestellt. Durch Klicken auf die jeweilige Frage, gelangen Sie direkt zur passenden Antwort. Werfen Sie gerne einen Blick auf unsere FAQ- Auflistung – vielleicht ist Ihre Frage ja auch dabei!

Implantatgetragener Zahnersatz im Unterkiefer.
Implantatgetragener Zahnersatz im Unterkiefer.
Bildquelle: Nobel Biocare Services AG

Und selbst wenn Sie aktuell keine offenen Fragen haben, laden wir Sie dazu ein, sich mit verschiedenen Fragestellungen vertraut zu machen, um alle Informationen zu bekommen, die für Ihren bevorstehenden Zahnersatz mit Zahnimplantaten wichtig sein könnten. Ihre Frage war nicht dabei? Sollte Ihre Frage unbeantwortet bleiben, stehen Ihnen die gelisteten Implantologen gerne mit Rat und Tat zur Seite.

Zahnimplantate sind Schrauben aus Titan oder Keramik, die in den Kieferknochen eingepflanzt werden. Als stabile Stützen für den Zahnersatz verwachsen sie im Kiefer. Darauf wird der sichtbare Zahnersatz befestigt. Die heute auf dem Markt erhältlichen Zahnimplantate bestehen meist aus hochreinem Titan. Titan ist biokompatibel und gewebeverträglich, d. h. es wächst sehr gut in den Knochen ein. Der Werkstoff Keramik ist metallfrei, bioverträglich und aufgrund seiner weißen Farbe hochästhetisch.

In der Regel ja, bis auf einige absolute Kontraindikationen. Das sind v.a. frischer Herzinfarkt oder Hirnschlag, ein fortgeschrittenes Krebsleiden, psychiatrische Erkrankungen, Bluterkrankheit, schlecht eingestellter Diabetes, starkes Rauchen und Drogenabhängigkeit.

Implantate können bei jeder Indikation gesetzt werden – ob beim fehlenden Einzelzahn, einer größeren Zahnlücke, bei der mehrere Zähne im hinteren Bereich der Zahnreihe fehlen, und sogar bei einem völlig zahnlosen Kiefer.

Eine Entscheidung für ein Implantat ist nicht altersabhängig. Der allgemeine Gesundheitszustand ist von Bedeutung, nicht das Alter.

Die Zahnimplantation erfolgt in der Regel unter örtlicher Betäubung, die für den Körper weniger belastend und risikoärmer ist. Eine Vollnarkose ist nur in wenigen Ausnahmefällen angezeigt.

In der Praxis eines erfahrenen Implantologen, Oralchirurgen oder Mund-Kiefer-Gesichtschirurgen kann der Eingriff ebenso kompetent vorgenommen werden wie in einer Klinik.

Die Zahnimplantation erfolgt meist unter örtlicher Betäubung. Wenn diese nachlässt, können Schmerzen auftreten, die in vielen Fällen schon am nächsten Tag deutlich abnehmen. Schmerztabletten können hier Linderung verschaffen. Die Patienten sind oft überrascht, wie gering die Schmerzen aufgrund der minimalinvasiven Verfahren sind.

Mit zu schwach ist sicherlich gemeint, dass an der Stelle, an der das Implantat gesetzt werden soll, zu wenig Knochensubstanz vorhanden ist. Es gibt verschiedene Knochenersatzmaterialien bzw. chirurgische Techniken, mit denen man den Knochen wieder aufbauen kann, um eine Zahnimplantation auch dort zu ermöglichen.

Bei herkömmlichen Verfahren lässt man das Implantat zunächst mehrere Monate einheilen, wobei die Lücke in dieser Zeit mit einem herausnehmbaren Provisorium geschlossen wird. In einigen Fällen können auch schnell einheilende Implantate eingesetzt werden. Diese Direktversorgung bringt für Patienten enorme Vorteile. Sie kommen mit einem komplett zahnlosen Kiefer in die Praxis und haben spätestens am Tag nach der Implantation eine ästhetische, festsitzende Zahnreihe. Nach ein paar Monaten werden die Spezialprovisorien dann durch die endgültigen Zahnkronen ersetzt. Auch nach einem Unfall, bei dem ein Einzelzahn verloren ging, kann direkt in die entstandene Lücke eine Sofortimplantat gesetzt werden.

In der Regel sollten zum Einheilen der Implantate im Oberkiefer ca. 4 Monate, im Unterkiefer ca. 2 Monate nicht unterschritten werden; die Einheilzeit richtet sich u.a. auch nach dem Knochenangebot und nach den individuellen, gesundheitlichen Gegebenheiten.

Bei der Sofortversorgung verkürzt sich die Einheilzeit entscheidend. Der Zahnersatz lässt sich gleich nach Setzen der Implantate fixieren und sofort belasten.

Mit implantierten Zähnen haben Sie statt der herausnehmbaren Prothese einen festsitzenden Zahnersatz. Mit ihm können Sie wie mit echten Zähnen fest zubeißen, unbeschwert lachen und sprechen.

Implantate können durchaus 20 Jahre und sogar ein Leben lang halten, unter zwei Voraussetzungen. Erstens muss die Implantation von
erfahrenen, zertifizierten Zahnärzten durchgeführt werden. Zum zweiten ist es wichtig, dass der Patient eine äußerst gründliche Mundhygiene bzw. Implantatpflege betreibt und regelmäßige Kontrolltermine bei seinem Zahnarzt einhält.

Das Knochenvolumen im Seitenzahnbereich des Oberkiefers ist geringer als im Unterkiefer. Aufgrund von Lage und Größe der Kieferhöhle ist meist nicht genügend Knochen vorhanden, um das Implantat fest darin zu verankern. Erfahrene Implantologen lösen dieses Problem operativ mit dem so genannten Sinuslift. Dabei wird Knochenmaterial in den Boden der Kieferhöhle eingebracht, dieser damit angehoben, so dass nun das Implantat in ausreichendem Knochenlager sicheren Halt finden kann.

Die Lücke, die durch das Entfernen des Implantats entstanden ist, wird normalerweise mit Knochenersatzmaterial aufgefüllt. Danach kann wieder ein neues Implantat eingesetzt werden.

Achten Sie auf eine ausgewogene, gesunde Ernährung, die vitamin- und mineralstoffreich ist. Verzichten Sie auf das Rauchen.

Zahnimplantate werden zumeist aus Titan gefertigt, einem festen, korrosions- und temperaturbeständigen Metall. Die jahrzehntelange Erfahrung zeigt, dass Titan biokompatibel, sicher und gut verträglich ist. Weitere gut verträgliche und biokompatible Materialien sind Zirkon und Keramik.

Erfahrungen zeigen, dass Titan von unserem Körper vollständig akzeptiert wird und nachteilige Einflüsse, wie z.B. Allergien, nicht auftreten. Es gibt aber auch die Möglichkeit, einen Labortest durchführen zu lassen. Ein gute Alternative sind metallfreie Zahnimplantate aus Zirkon oder Keramik.

Ja, es gibt Untersuchungen, die belegen, dass das Risiko eines Implantatverlustes bei Rauchern doppelt so hoch ist. Entscheiden Sie sich für Zahnimplantate und möchten diese möglichst lange erhalten, so ist es sicherlich ratsam, das Rauchen stark einzuschränken oder ganz darauf zu verzichten.

Für diesen Fall sind Sie mit Implant24 genau richtig. Mit der Implantologen-Suche finden Sie einen Spezialisten in Ihrer Nähe.

Lassen Sie sich nicht von Billigangeboten und scheinbar niedrigen Preisen täuschen. Das ist nur anfangs so. Unabhängige Studien belegen, dass viele Patienten aus Süd- und Osteuropa zurückkommen und dann langwierig nachbehandelt werden müssen. Denn vielfach sind in diesen Ländern keine geschulten, zertifizierten Ärzte am Werk und nur angelernte Hilfskräfte im Dentallabor. Zudem wird die Prophylaxe als entscheidende Vorstufe zur Implantation dort häufig grob vernachlässigt. Diese Nachbehandlungen sind oft sehr aufwändig, so dass Sie am Ende deutlich mehr zahlen als für eine Behandlung durch renommierte Spezialisten. Wir raten Ihnen dringend, sich nur von erfahrenen Implantologen mit Zertifizierung behandeln zu lassen, die mit modernster Diagnostik, qualifizierter Dentaltechnik und Material von höchster Qualität arbeiten.
Bedenken Sie – es geht um Ihre Gesundheit!

Hier wird mit dem sogenannten PMT-Test (Parodontitis Mikrobiologie Test) gearbeitet. Er ist spezifisch, hochempfindlich und erkennt alle wichtigen Erreger von parodontalen Infektionen.

In der Regel erhält jeder Patient einen Patientenpass mit den erwähnten Daten. Ausgestellt wird dieses Dokument von der behandelnden Praxis.

Nein, nicht zwingend, da ein Implantat auch für die prothetische Versorgung von mehreren Zähnen dienen kann. Entscheidend für die Anzahl der Implantate ist u.a. auch die Knochenqualität und die Position und Größe der Zahnlücken.

Wichtig sind regelmäßige Kontrolltermine bei Ihrem Zahnarzt und die Durchführung einer regelmäßigen, professionellen Mundhygiene. Denn bereits geringe Ablagerungen von Belägen (Plaque) oder Zahnstein können das Implantat gefährden.

Alle Angaben ohne Gewähr.